Höllental- und Dreiseenbahn

Fotografien von Karsten Risch

Web-Fotogalerie (V1.0) erstellt mit Adobe Lightroom.

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Eine der spektakulärsten Stellen im Höllental ist der "Hirschsprung" bei Hinterzarten, die mit etwa 15 m die engste Stelle des Tals, durch die sich Fluß und Straße zwängen müssen. Die Bahn fand keinen Platz mehr und durchstößt den Engpaß mit dem Hirschsprungtunnel, aus dem gerade E 244 21 hervorlugt. Der Sage nach hat hier ein von Jägern gehetzter Hirsch in Todesangst diese Stelle übersprungen und ist so entkommen, wofür man ihm ein bronzenes Denkmal in Lebensgröße (auf dem obersten Felszacken links im Bild) setzte. Auffällig bei dem Bild ist noch, dass die Oberleitung fehlt und die Lok offenkundig im abgebügelten Zustand den Tunnel befährt. Möglichweise steht gerade die Umstellung der Höllentalbahn auf das bahnübliche Stromsystem bevor. (1960)

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